Thomas Friese / Immobilienexperte

Sieben goldene Regeln auf dem Weg zum Reichtum

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

Vom Geld-Reichtum träumen viele, doch nur wenige schaffen es in den exklusiven Kreis der Millionäre, dennoch stieg die Zahl der deutschen Millionäre auch im letzten Jahr 2013. Diskussionsbeitrag von Heiko Brunzel, Bauunternehmer im brandenburgischen Velten nahe Berlin.

Sieben goldene Regeln auf dem Weg zum Reichtum
Brunzel Bau GmbH – Inhouse Mitarbeiterschulung, Velten

Im Rahmen von Trainings und Inhouse-Veranstaltungen wird das Team der Brunzel Bau GmbH regelmäßig auf das Zusammenspiel Motivation, Innovation, Unternehmenszukunft „Wer und was ist entscheidend“, erarbeitet. Entscheidend hierbei ist für den Unternehmer Heiko Brunzel, zwanzig Jahre erfolgreich in der Bauwirtschaft mitwirkend tätigt, dass jedes kleinste Zusammenspiel -Mitarbeiter, Projekt, Kunde – ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens ist.

Im Volksmund ist die erste Millionen die größte Hürde, die jedoch auch schon von 386.000 Deutschen gemeistert wurde. Der reichste Deutsche ist übrigens der Aldi-Süd-Gründer Karl Albrecht der mit einem Vermögen von 29 Milliarden Dollar international auf Platz 21 liegt. Wer wäre nicht selbst gerne reich? – Alle Mitarbeiter rufen: Hier!

Die folgenden sieben Regeln sind natürlich kein Garant für den Erfolg, doch es sind Handlungsweisen, Eigenschaften und Fähigkeiten die auffällig oft bei Millionären zu finden sind. Ein Patentrezept für Reichtum gibt es zwar nicht, doch Werte, Ethik und Normen im sozialen und finanziellen Umgang spielen dabei eine wichtige Rolle. Auf Wagemut, Selbstvertrauen und Überwindung von Ängsten  baut das Fundament für freie Entscheidungen und damit zur Zielfindung für Erfolg auf.

Deshalb sollte für den wirtschaftlichen Erfolg diese Tugenden mitgebracht und diese Regeln befolgt werden. Die Brunzel Bau Mitarbeiter erarbeiteten in kleinen Gruppen diese Mosaikteilchen und kamen zum folgenden Ergebnis:

Regel 1: Das Geld war nicht der Anreiz 

Es ist zu beobachten, dass die meisten Millionäre nicht wegen des Geldes arbeiten, sondern ihre Berufung darin sehen, ihre eigene Vision, beispielsweise „ihr“ Produkt, zu verwirklichen und erfüllen.

Zur Verwirklichung arbeiten diese Unternehmer sehr hart mit großer Passion, ihre Idee steht im Vordergrund und das Vermögen häufte sich quasi zwangsläufig an.  

Regel 2: Arbeit geht vor Freizeit

Ein selbstständiger Unternehmer muss für den Erfolg meist viel Zeit in sein Unternehmen und seine Ideen investieren. Klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit besteht nicht. Produktivität findet gleichermaßen in der Arbeits- und Freizeitgestaltung statt.

Bei vielen Selfmade-Millionären ist eine regelrechte Arbeitswut zu bemerken, kaum ist ein Projekt abgeschlossen oder eine Firma verkauft, wird schon eine neue gegründet. Hierbei stehen nicht der gegangene Erfolgsweg, sondern zukünftige Ziele, Projekte und deren Verwirklichung im Vordergrund.

Regel 3: Netzwerke sind das A und O

Viele Nichtmillionäre trösten sich mit dem Gedanken, dass Millionäre ihr Geld ja sowieso nur geerbt hätten, aber dem ist nicht so. Nur 20% der Millionäre haben geerbt, der größte Anteil an Millionären hat sich den Reichtum selbst erarbeitet.

Natürlich gibt es auch die Gruppe deren, aus reichen Familien stammt und somit einen Startvorteil durch Kapital und Kontakte haben.

Es ist von immenser Bedeutung einen ausgeprägten Kommunikationswillen an den Tag zu legen. Wo es geht sollte man sich Netzwerke anlegen, da ist es natürlich von Vorteil eine Elite Universität zu besuchen um dort ein Netzwerk aufzubauen. In die Gesellschaft eingeführt zu werden, öffnet die Türen für den gesellschaftlichen Aufstieg und den wirtschaftlichen Erfolg. In der medialen Zeit tragen der konsequente Ausbau von sozialen Netzwerken und die weltweite Vernetzung maßgeblich und Grenzen überschreitend zum Erfolg bei, gerade für heutige „Startup“ Unternehmer.

Für neue Millionäre bietet das Internet eine fantastische zusätzliche Plattform, um in der heutigen Zeit durch eine weltweite Vernetzung Kontakte, Kommunikation und den Prozess der Etablierung am Markt auszubauen.

Erfolgsgeschichten wie die von Mark Zuckerberg oder anderen Studienabbrechern kommen nicht häufig vor, etwa 92% der Millionäre haben einen Studienabschluss.

Regel 4: Keine Gleichberechtigung – Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männer

94% der besonders Wohlhabenden in Deutschland sind Männer.

Laut Studien ist jedoch zu erwarten, dass in den kommenden Jahren die Zahl der gewöhnlichen Millionärinnen durch den beruflichen Aufstieg von Frauen in Unternehmen steigen wird. 

Regel 5: Geld sollte arbeiten

Viele der reichsten Menschen sind keine Manager oder bodenständige Unternehmer sondern Spekulanten die mit Geld, Geld verdienen. Natürlich braucht man für diesen Weg genug Startkapital, doch wer überlegt und gewissenhaft z.B. in den Dax investiert kann auch zu Reichtum kommen.

Regel 6: Auch im Ausland gibt es Möglichkeiten

In Deutschland wird es Jahr für Jahr unwahrscheinlicher deutscher Millionär zu werden. Der Blick über die großen Teiche lohnt, um ans Ziel zu gelangen. Deutschland ist hochentwickelt und viele Nischen sind bereits besetzt. In anderen Ländern, vor allem im asiatischen Raum, die ihre Wirtschaft gerade erst aufbauen bieten sich viel mehr Möglichkeiten sich ein Vermögen aufzubauen.

Für einen Deutschen der die Sprache nicht spricht ist es natürlich sehr schwer sich dort einzuarbeiten, doch auch hier kann das Medium Internet helfen, Sprachbarrieren zu überwinden.

Hoffnung besteht diesmal durch den demografischen Wandel. Vorteile für die junge deutsche Generation ergeben sich durch die anhaltende niedrige Geburtenrate, dadurch wird die Konkurrenz von Millionären immer kleiner.

Regel 7: Kritik sollte kein Problem darstellen

Die meisten guten Ideen setzten sich nicht sofort durch sondern brauchen erst einmal Zeit. Erfolgreiche Unternehmer lernen durch Fehler, dies gilt auch für Millionäre, Kritik ist ständiger Begleiter, das Tun sollte immer wieder in kurzen Intervallen kritisch überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden.

Wer sich zulange in abwegige Ideen verrennt oder sich und sein Können falsch einschätzt wird scheitern. Wenn etwas scheitert oder droht zu scheitern sollte man unbedingt umsatteln, um nicht als Kapitän mit dem eigenen Schiff unterzugehen.

Fazit der Brunzel Mitarbeiter: „Garantiert verliert, wer nicht riskiert“ – Leistung und Fleiß lohnen!

Wer was etwas will, sollte nicht warten, dass es kommt, sondern starten! Jeder kann reich werden, der Leistungs-, Fleiß- und Risikobereitschaft. Vorteile für Erfolg bieten gute Bildung, gesellschaftliche und soziale Vernetzung und ständige Weiterentwicklung. Jeder kann raus gehen und sich den Erfolg holen. Dazu gehört auch, dass Dinge misslingen und man auf die Nase fallen kann. Aber mit realem Mut, Zukunftsvisionen und der Freiheit steht man wieder auf und verfolgt sein Erfolgsziel nicht Geld steht im Mittelpunkt, sondern die Idee und das Produkt.

V.i.S.d.P.:

Heiko Brunzel

Bauunternehmer